Die zunehmende Verbreitung von Nikotinbeuteln unter Jugendlichen sorgt für wachsende Besorgnis. Die kleinen weißen Beutel aus Nikotinsalzen, Süßstoffen und Aromen wie Minze oder Beeren wirken leistungssteigernd – machen aber vor allem abhängig. Jugendliche konsumieren sie bislang viel zu sorglos. Um dem entgegenzuwirken, bringt die CDU-Fraktion in der kommenden Bürgerschaftssitzung einen Antrag ein, der den rot-grünen Senat zu mehr Aufklärung und konsequenter Kontrolle beim Thema Nikotinbeutel auffordert.

Dazu Andreas Grutzeck, sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Ein Verbot ohne wirksame Kontrolle bleibt wertlos. Gerade beim Thema Nikotinbeutel zeigt sich, dass Hamburg hinterherhinkt: Während andere Bundesländer bereits lebensmittelrechtliche Allgemeinverfügungen erlassen haben, um den Kontrolleuren ihre Arbeit zu erleichtern, werden Funde hier nicht einmal statistisch erfasst. Wer Jugendschutz und Suchtprävention ernst nimmt, muss das Thema endlich entschlossen in den Fokus rücken. Nur durch konsequente Aufklärung und wirksame Kontrolle lässt sich die Verbreitung dieser Suchtmittel eindämmen.“

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