Aus Fördermitteln des Bundesverkehrsministeriums für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fließen auf Initiative der CDU rund 29 Millionen Euro nach Hamburg. Im Rahmen des „Modellprojekts zur Stärkung des ÖPNV“ fördert der Bund das Projekt „Auf dem Weg zum Hamburg-Takt (AWTH)“. Ein Ziel der Förderung ist es, den CO2-Ausstoß durch eine bessere digitale Vernetzung der öffentlichen Verkehrsangebote zu verringern. So soll der nahtlose Übergang zwischen den verschiedenen Mobilitätsangeboten leichter werden, indem etwa Busse, Bahnen, Leihfahrräder, Mietwagen („Car-Sharing“) und Fahrdienste („Ride-Pooling“) mit der einheitlichen switch-App des HVV genutzt werden können. Außerdem können Kunden ein überall gültiges Guthaben erwerben, um in allen Verkehrsmitteln kontakt- und bargeldlos unterwegs zu sein. Des Weiteren fördert das Verkehrsministerium auf Initiative der CDU die Einführung eines Assistenzsystems für seh- und hörgeschädigte Menschen, um die selbstständige Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu erleichtern. Auch der Hamburger Hafen profitiert von dem Modellprojekt, indem ein dynamisches Echtzeit-Informationssystem für LKW-Fahrten im Hafen eingeführt wird.
 
Dazu Christoph Ploß, Bundestagsabgeordneter für Hamburg-Nord/Alstertal und Landesvorsitzender der Hamburger CDU:
„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, auf Initiative der CDU Fördermittel in Millionenhöhe für die bessere Vernetzung des öffentlichen Nahverkehrs nach Hamburg zu holen. Als CDU setzen wir auf genau solche attraktiven, bezahlbaren Angebote – anstelle von Schikanen oder Verboten. So werden wir mehr Menschen zu überzeugen, freiwillig vom Auto auf den öffentlichen Nachverkehr umzusteigen. Ich werde mich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass der Bund den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg stark unterstützt.“