Die Berichterstattung über die gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Beschäftigten und dem UKE geben ein katastrophales Außenbild ab. Potentielle Bewerber drohen dadurch möglicherweise von einer Bewerbung abzusehen. Dies darf für den medizinischen und wissenschaftlichen Standort Hamburg kein Zustand sein. Eine neue Senatorin muss künftig über alle Vorgänge im Bilde sein!

 

Dazu erklärt Anna von Treuenfels-Frowein, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Berichterstattung schadet dem Ansehen des renommierten UKE. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich großartige Arbeit leisten, leiden unter diesen Vorgängen ebenso.

Dass die scheidende Wissenschaftssenatorin sich in dieser Sache selbst stets aus der Verantwortung genommen hat, ist inakzeptabel. Es wäre nicht zuletzt auch Aufgabe einer Senatorin gewesen, den Ruf einer solchen Institution zum Wohle unserer Stadt zu schützen.

Die CDU-Fraktion ruft die designierte Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal auf, sich über vermeintliche Vorgänge in den wissenschaftlichen Einrichtungen Hamburgs frühzeitig Kenntnis zu verschaffen, um angemessen reagieren zu können. Von einer Senatorin dürfen die Hamburgerinnen und Hamburger lückenlose Kenntnis über die Vorgänge in ihrem Ressort erwarten.“