Auf der heutigen Landespressekonferenz zur Vereinfachung des HVV-Tarifsystems wurden von den Senatoren Tjarks und Dressel die neuen Angebotsstrukturen des HVV vorgestellt. Dabei kommt es, wie von der CDU bereits lange gefordert, für die Nutzer zu teils hohen Einsparungen. Völlig offen bleibt allerdings die Finanzierung. Außer einem Hilferuf in Richtung Bund, konnten SPD und Grüne diese Finanzierungsfragen nicht beantworten.

 

Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die finanziellen Einsparungen für die Nutzer des ÖNPV und des Deutschlandtickets sind in Zeiten steigender Preise sehr erfreulich. Nach Jahren des von Rot-grün überteuert gestalteten ÖPNV, gibt es endlich die langersehnte Entlastung für Hamburgs Bürger. Richtig ist: Auch jetzt schafft Hamburg diese Preisstrukturen nur mit Hilfe des Bundes, aus eigener Kraft konnte dies durch die Haushaltsplanung unter Senator Dressel und Bürgermeister Tschentscher nicht erreicht werden.

Fraglich bleibt allerdings, wie viele Unternehmen die Zuzahlungen für ihre Mitarbeiter schlussendlich leisten können? Eine entscheidende Frage zudem bleibt völlig unbeantwortet: Wer finanziert die rot-grüne Mobilitätsfantasie nach 2025? Das ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar.“