Heute hat die Hapag-Lloyd AG den Plan bekanntgegeben, für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 63 Euro je Aktie auszuschütten. Auf Basis des aktuellen Aktienanteils erhält die HGV damit im Mai nach Zustimmung der Hauptversammlung brutto eine Zahlung von über 1,5 Mrd. Euro. Dies ist deutlich mehr als im Vorjahr und als im Haushalt eingeplant. 

Dazu Thilo Kleibauer, haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die hohen Einmalgewinne aus der Hapag-Lloyd-Beteiligung müssen jetzt zielgerichtet zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Stadt eingesetzt werden. Hierfür haben wir bereits in den letzten Haushaltsberatungen den Plan für einen Zukunftsfonds für Wissenschaft und Innovation vorgelegt. Auch die Handelskammer hat zuletzt nachdrücklich ein deutlich stärkeres Engagement der Stadt für Zukunftstechnologien angemahnt. Es kann nicht sein, dass der rot-grüne Senat hier Dividenden in Milliardenhöhe kassiert und gleichzeitig die Mittel für Landesforschungsförderung im laufenden Haushalt massiv reduziert. Dies ist mehr als kurzsichtig. Die positiven Einmaleffekte durch die Sondersituation in der Containerschifffahrt dürfen vom Finanzsenator nicht genutzt werden, um strukturelle Probleme zu kaschieren oder vermeintliche Wahlgeschenke in den nächsten beiden Jahren zu finanzieren. Jetzt müssen die Weichen richtig gestellt werden, damit der Standort Hamburg durch Innovationen langfristig gesichert und gestärkt wird. Hier müssen Bürgermeister und Finanzsenator nun zügig und transparent darlegen, wie mit den Gewinnen aus der Hapag-Lloyd-Beteiligung umgegangen wird.“

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