Autos, die elektrisch fahren; Stahl, der mit grünem Wasserstoff hergestellt wird; Flugzeuge, die mit E-Fuels fliegen; Waschmaschinen, die mit Sonnenenergie vom eigenen Dach betrieben werden; dies und vieles mehr müssen wir so schnell wie möglich erreichen, wenn wir die Klimaschutzziele erfüllen und damit gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken wollen. Vereinfacht gesagt: Wir müssen im Mobilitätssektor, beim Heizen, in der Industrie und in zahlreichen Wirtschaftssektoren von Öl, Kohle und Gas auf Strom aus erneuerbaren Energien umstellen – ob über Batterietechnologie, Wasserstoff oder klimaneutrale Kraftstoffe wie E-Fuels. Das bedeutet auch: Wir brauchen in Deutschland vor allem im Mobilitäts- und Wärmesektor viel mehr sauberen und günstigen Strom als heute.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Christoph Ploß und Philipp Schröder, früherer Deutschland-Chef von Tesla sowie heute Technologie-Unternehmer, ein gemeinsames Konzept entwickelt. Dies beinhaltet u. a.:
- Verdoppelung des sauber produzierten Stroms in Deutschland bis 2030 (Referenzjahr: 2019).
- Eigentums- bzw. Nutzungsvorbehalt aller neuen Erzeugungskapazitäten für Deutschland (Bund) nach Ende der 20-jährigen Förderung.
- Senkung der Kosten für den zukünftigen Ausbau der erneuerbaren Energien um 75 Prozent gegenüber den bisherigen Durchschnittskosten pro Megawatt (Referenz: Mittelwert seit Beginn des EEG).
- Ein durchschnittlicher Börsenstrompreis von zwei Cent bis 2030, um strategisch energieintensive Unternehmen anzusiedeln (Beispiel: Tesla, Berlin/Brandenburg).
- Sicherung von 320.000 Arbeitsplätzen im Bereich der bestehenden erneuerbaren Energien und Schaffung von zusätzlich 200.000 Arbeitsplätzen im Rahmen des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien.
- Schaffung von 800.000 Arbeitsplätzen durch die Neuansiedlung von energieintensiver Industrie (Beispiel: Tesla in Berlin/Brandenburg).
- Negative Stromkosten sollen nicht mehr vergütet werden. Stattdessen sollen Speicher (Wasserstoff und Batterie) von allen Abgaben (inklusive Netzentgelten) befreit werden, solange sie netzdienlich eingesetzt werden.
- Kapazitäten, die nach Ablauf der 20-jährigen Laufzeit aus dem alten EEG herausfallen, sollen weiterhin Einspeisevorrang haben. Der Eigenverbrauch soll unbelastet weiterhin möglich sein, solange der Betreiber das negative Strompreisrisiko für den eingespeisten Strom selbst trägt.
- Es darf in Zukunft keine Vergütung für nicht genutzten Strom geben. Dadurch entsteht ein neuer Markt für Speichertechnologien.
Dr. Christoph Ploß MdB, Landesvorsitzender der Hamburger CDU: „Philipp Schröder und ich wollen, dass Deutschland das Land mit dem günstigsten und saubersten Strom wird. Mit unserem Konzept können wir nicht nur einen unschlagbaren Standortvorteil im internationalen Wettbewerb erzielen, sondern auch neue Schlüsseltechnologien in Deutschland entwickeln. Unser Ziel: Klimaschutz ,made in Germany´ soll zum Exportschlager werden!“
Philipp Schröder, früherer Deutschland-Chef von Tesla sowie heute Technologie-Unternehmer und Investor: „Die erneuerbaren Energien sind nicht nur die einzige Antwort auf den Klimawandel, sondern sie sind längst das bessere und vor allem günstigere System für unsere Wirtschaft im 21. Jahrhundert. Unser gemeinsames Konzept soll daher nicht nur Arbeitsplätze im Handwerk und im Mittelstand schaffen, sondern soll Deutschland als Produktionsstandort konsequent neu aufstellen und gleichzeitig die Verbraucher entlasten – damit wir wachsenden Wohlstand von wachsenden Emissionen ein für alle Mal entkoppeln.“