Seit langem befindet sich Hamburgs Feuerwehr an ihrer Belastungsgrenze. Insbesondere der Rettungsdienst ist nicht in der Lage, überall innerhalb der fachlich vorgegebenen Zeiten einzutreffen und eine Besserung ist trotz vielfacher konkreter Vorschläge nicht in Sicht. Ein positiver Ausgang des „Zukunftsentscheids“ würde die Einsatzfahrzeiten dramatisch erhöhen.

 

Dazu erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Situation der Hamburger Feuerwehr ist alarmierend – und die Zahlen aus dem ersten Halbjahr 2025 bestätigen die anhaltende dramatische Lage im Rettungsdienst. Besonders besorgniserregend ist die Antwort des Senats, dass die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf Hamburgs Straßen, die nach einem positiven „Zukunftsentscheid“ droht, die ohnehin schlechten Hilfsfristen weiter verschlechtern könnte.

 

Wenn durch längere Anfahrtszeiten nicht nur die Rettungswagen, sondern auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr verzögert werden, gefährdet das die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Statt ideologischer Verkehrsberuhigung brauchen wir eine gezielte Stärkung der Feuerwehr und eine realistische Verkehrspolitik, die Rettungseinsätze zuverlässig und schnell ermöglicht. Auch zum Wohle und der Gesundheit der Hamburger sowie der Sicherstellung schneller Rettungs- und Einsatzfahrten ist der sogenannte „Zukunftsentscheid“ unter allen Umständen abzulehnen.

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