Der Senat muss seine jahrelange Planung der U5-Streckenführung über den Jungfernstieg aufgeben und sie, wie von der CDU gefordert, über den Stephansplatz führen.

 

Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Wir fordern den Senat seit Jahren auf, die Streckenführung der U5 anzupassen, da die Anbindung des Jungfernstiegs unbezahlbar teuer ist und die Streckenführung über den Stephansplatz auch noch eine schnellere Verbindung ermöglicht. Bürgermeister Tschentscher und Verkehrssenator Tjarks haben trotzdem vier Jahre lang an ihren Vorstellungen festgehalten und so Planungskosten zu verantworten, die hätten vermieden werden können und müssen. Die politischen Hochglanzpräsentationen der Herren waren alle für den Papierkorb. Ihre Fehlplanung reiht sich damit nahtlos in die mangelhafte Planung und Umsetzung der für Hamburg so wichtigen Infrastrukturprojekte A-26 Ost und Köhlbrandbrücke ein. Wir müssen in Hamburg endlich eine solide Verkehrsinfrastrukturplanung und Finanzierung erreichen. SPD und Grüne sind dazu offenkundig nicht in der Lage.“

 

Hintergrund: https://cduhh.de/seelmaecker-damoklesschwert-der-offenen-kosten-und-finanzierungsfrage-schwebt-weiterhin-ueber-der-u5-u5-darf-kein-hamburger-ber-desaster-werden/