Der Rückzug von Stefan Hensel aus dem Amt des Antisemitismusbeauftragten ist ein empfindlicher Verlust für Hamburg. Seine Entscheidung, sich aus persönlichen Gründen und angesichts zunehmender Hassbotschaften und Übergriffe zurückzuziehen, ist ein alarmierendes Zeichen. Die CDU-Fraktion dankt Stefan Hensel für sein…
Zum offenbar antisemitischen Übergriff auf Hamburgs Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der widerliche und offenbar antisemitisch motivierte Angriff auf Stefan Hensel und seine Tochter ist zutiefst erschütternd. Wir stehen uneingeschränkt an seiner Seite und verurteilen…
Zum offenbar antisemitischen Übergriff auf Hamburgs Antisemitismusbeauftragten Stefan Hensel erklärt Dennis Gladiator, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der widerliche und offenbar antisemitisch motivierte Angriff auf Stefan Hensel und seine Tochter ist zutiefst erschütternd. Wir stehen uneingeschränkt an seiner Seite und verurteilen…
Die Entwicklung ist alarmierend: Die Anzahl antisemitischer Vorfälle an Hamburgs Universitäten und Hochschulen nimmt zu. Im Juni hat die Hamburger Initiative gegen Antisemitismus in einem offenen Brief an den Präsidenten der Universität Hamburg (UHH) eine Reihe von antisemitischen Vorfällen an…
Zur Debatte um die Einladung einer israelfeindlichen Aktivistin nach Hamburg erklärt Dr. Anke Frieling, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion: „Hamburgs Antisemitismusbeauftragter hat mit seiner Kritik an Kultursenator Brosda und Kampnagel-Intendantin Deuflhard vollkommen recht. Wie kann eine öffentlich geförderte Kultureinrichtung in diesen Zeiten auf die Idee kommen, jemandem eine Bühne zu bieten, der wiederholt durch antisemitische Äußerungen und Hassreden gegen Israel aufgefallen ist? Antisemitismus ist durch Kunstfreiheit nicht gedeckt. Und es reicht auch nicht aus, wenn sich Kultursenator Brosda besorgt zeigt und die Einladung hinterfragen möchte. Hier muss ohne Wenn und Aber klare Haltung gegen Antisemitismus gezeigt werden. Dieser Vorgang zeigt, dass auch Hamburg eine Antidiskriminierungsklausel bei der Zuwendung von öffentlichen Mitteln braucht. Antragsteller müssen sich in Schleswig-Holstein unter anderem klar dazu bekennen, sich gegen jede Art von Antisemitismus zu stellen. Einen entsprechenden Antrag haben wir in die Bürgerschaft eingebracht, damit diese gute Regelung auch in Hamburg zur Anwendung kommt.“
