
Katastrophale Entwicklungen für die Nutzer der Eisporthalle in Stellingen. Laut Bezirksamt ist die Aufrechterhaltung der Nutzung auf Grund von Einsturzgefahr nicht mehr zu verantworten. Die Nutzung der Eishalle bleibt bis auf Weiteres untersagt.
Dazu erklärt Ralf Niedmers, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Schließung ist eine Hiobsbotschaft für alle Nutzer der Halle sowie für ganz Hamburg eine sportliche Katastrophe. Besonders bitter wirkt es sich auf die Eishockeyspieler aus, deren gesamte Eissaison auf der Kippe steht. Frustrierend und fragwürdig ist, warum so lange durch die Verantwortlichen nicht gehandelt wurde? Die Zustände der problematischen Gebäudeabschnitte sind nicht erst seit gestern bekannt, dies belegt auch die Konzeptstudie für einen Ersatzbau aus Februar 2025. Es muss jetzt zügig eine mobile Eisfläche errichtet werden, damit die Eissportler auch in diesem Winter ihrem Sport nachgehen können. Darüber hinaus braucht es jetzt insgesamt mehr Eisflächen in Hamburg. Die CDU setzt sich seit Jahren für diese ein. Gemessen an der Bevölkerung und dem Interesse am Eissport hat Hamburg viel zu wenig Angebot.
Die von SPD und Grünen gepriesene Active City wirkt vor den Entwicklungen in Stellingen vollkommen unglaubwürdig. Nach Schließung des Standortes in Stellingen verbleibt die letzte Eisfläche in einer Halle in Farmsen. Zum Vergleich: In München gibt es vier öffentliche Eislaufflächen!“