Viele Städte nutzen die Ausrichtung von Olympischen Spielen, um ihre städtische Infrastruktur termingerecht auszubauen und aufzuwerten. In Hamburg scheint das nicht der Fall zu sein. Die Planungen für die S6, die die Science City Bahrenfeld – also das geplante Olympische Dorf und die Olympischen Sportstätten – gut erreichbar machen könnten, sind nach Jahren der Debatte immer noch im Anfangsstadium.

 

Eine aktuelle Anfrage an den Senat zeigt, dass bis zum Jahr 2030 bestenfalls die Vorplanung abgeschlossen sein wird. Die Detailplanung und vor allem natürlich die Sicherung der Finanzierung müssen dann noch erfolgen. Beim bekannten Hamburger Tempo wird es also nichts mit einer S-Bahn- Anbindung für eine Olympiade in 2040 und vermutlich auch nicht in 2044.

 

Dazu erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Es ist sehr schade, dass Hamburg die Olympischen Spiele nicht nutzt, um endlich die S-Bahn- Anbindung in den Hamburger Westen zu realisieren. Seit 1970 warten die Menschen in Osdorf und Lurup darauf und nun wird es auch im Zusammenhang mit Olympia wieder nichts werden. Manchmal wundert es mich nicht, dass die Begeisterung für Olympia bei vielen Menschen sehr verhalten ist. Die Olympischen Spiele sollten nicht nur ein Highlight für Sportbegeisterte sein, sondern auch spürbare Verbesserungen für die Menschen in der Stadt mit sich bringen! Daran sollten Senator Grote und Bürgermeister Tschentscher endlich mal denken!“

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