Zu den Plänen für einen weiteren Verkehrsversuch entlang der Reeperbahn erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Hamburg braucht keine weiteren Verkehrsversuche, sondern eine stringente koordinierte Verkehrspolitik für alle Verkehrsteilnehmer. Dazu zählt auch, dass die Leistungsfähigkeit der Hauptverkehrsstraßen in den Hamburger Westen sichergestellt wird. Acht Jahre Instandsetzung der Elbchaussee, aktuell gleichzeitig Bauarbeiten und Verkehrseinschränkungen auf Palmaille und Königsstraße, entlang der Stresemannstraße und der Max-Brauer-Allee und jetzt noch ab dem 16. Oktober Verkehrsversuche auf der Reeperbahn zeigen: null Verkehrskoordination, kein schlüssiges Konzept des rot-grünen Senats für den Verkehr in Hamburgs Westen. Dieser Verkehrsversuch kommt zur falschen Zeit und kann nicht losgelöst vom Gesamtverkehr auf allen parallelen Routen evaluiert werden.“