
Eine Anfrage an den Senat zur Entwicklung des Tourismus in Hamburg zeigt eine fehlende Strategie des rot-grünes Senats zur Internationalisierung und Weiterentwicklung des Standortes. Speziell die fehlenden Direktverbindungen in die Vereinigten Staaten machen Hamburg für amerikanische Touristen unattraktiv.
Dazu erklärt David Erkalp, Sprecher für Einzelhandel, Handwerk und Tourismus der CDU-Fraktion: „Die Antworten des rot-grünen Senats zeigen: Es fehlt eine klare Strategie für den Tourismus in Hamburg, besonders zur Attraktivitätssteigerung für den internationalen Tourismus. Deutlich wird dies an den Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen. Im Vergleich der elf touristisch stärksten Städte Deutschlands liegt Hamburg nur auf Platz acht, was die Anzahl von Übernachtungen durch internationale Gäste angeht. Auch die Wachstumsraten bieten Anlass zur Sorge: Bei der Wachstumsrate im Vorjahresvergleich der Übernachtungen ausländischer Gäste lag Hamburg 2024 national nur auf Platz neun. Hier verschlechtert sich Hamburg im Trend also noch weiter! Dazu schreibt der Senat auch klar, dass Märkte wie die USA oder China nicht im strategischen Fokus stehen. Hamburg soll also für gewisse Märkte überhaupt nicht attraktiver gemacht werden.
Hamburg steht im Wettbewerb mit anderen großen Städten. Aber während Städte wie Berlin oder München ihre Tourismuspolitik auf Basis von Daten und Konzepten steuern, bleiben SPD und Grüne planlos und geben erst gar keine Antworten auf die angefragten zukünftigen Herausforderungen der Tourismusindustrie.
Die CDU fordert: Hamburg braucht endlich eine durchdachte Strategie, klare Ziele und ein Bekenntnis zum Tourismus als wichtigen Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt. Dazu gehört in erster Linie endlich die Internationalisierung des Standortes! Hamburg darf nicht länger wie eine touristische Provinz behandelt werden.“