
Vom 25. bis 27. September wird Hamburg zum Schauplatz der NATO-Übung „Red Storm Bravo“. Gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und zivilen Behörden trainiert die Bundeswehr die Abläufe für den Ernstfall. Hamburg übernimmt Verantwortung – als logistisches Herz Norddeutschlands und als verlässlicher Partner in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes.
Dazu Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Wer Sicherheit ernst nimmt, muss sie auch üben. Die NATO-Übung in Hamburg ist kein Spektakel, sondern ein notwendiger Schritt, um im Krisenfall handlungsfähig zu sein. Unsere Stadt leistet hier einen wichtigen Beitrag – mit klarem Blick auf die Realität. Hamburg zeigt Haltung. Wir stehen geschlossen hinter unseren Einsatzkräften – für Schutz, Stabilität und Freiheit. In einer Zeit, in der Russland, Europa und die freie Welt offen bedroht, sind Proteste gegen eine Verteidigungsübung nicht nur deplatziert – sie sind verantwortungslos. Wer heute gegen die Vorbereitung auf den Ernstfall demonstriert, gefährdet morgen unsere Sicherheit.“
Dazu erklärt Ralf Niedmers, bundeswehrpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Ich wünsche allen Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr, der Polizei, der Feuerwehr sowie allen anderen Teilnehmern viel Erfolg bei der Durchführung der wichtigen NATO-Übung „Red Storm Bravo“. In Zeiten, in denen ausländische Aggressoren wie Russland fast täglich auf Flächen der NATO Gebietsverletzungen begehen, muss auch unsere Verteidigungsfähigkeit gesichert und auf die Probe gestellt werden. Wenn wir dies nicht selbst tun, werden uns andere möglicherweise über kurz oder lang dazu zwingen. Wir müssen unsere Sicherheit und unsere freie Art zu leben selbst verteidigen können. Dazu gehört, dass Hamburg als logistischer Dreh- und Angelpunkt im Norden seiner sicherheitspolitischen Verantwortung für ganz Deutschland nachkommt. Das linke Kreise bereits zum Widerstand gegen die Übung aufgerufen haben, zeigt nur, wo die wahren Gegner unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu verorten sind.“