Heute haben Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Jens Kerkhoff, Geschäftsführer von GMH | Gebäudemanagement Hamburg gemeinsam mit Prof. Robert Zepf, Direktor der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg das beschädigte Dach der SUB begutachtet und Stellung zum derzeitigen Sanierungsstand genommen. 

Dazu Dr. Anke Frieling, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Seit Jahren regnet es durch das Dach der Universitäts- und Staatsbibliothek, 115 Tage vor der nächsten Wahl steigen nun der Finanzsenator und die zuständige Senatorin auf das Dach, um zu gucken was los ist! Währenddessen wartet der Wissenschaftsausschuss seit zwei Jahren auf die angekündigte Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Bibliothek. Denn fast noch schlimmer als die Wasserschäden, sind der mangelnde Brandschutz im Gebäude. Angesichts des desolaten Zustands der Gebäude scheint ein Neubau der SUB angeraten, ggf. unter Weiternutzung des denkmalgeschützten Teils für bestimmte Aufgabenbereiche. Die vom Senat ab 2025 geplanten betriebserhaltenden Sanierungsmaßnahmen sind dabei nur Stückwerk und lassen eine Gesamtstrategie für die SUB vermissen.“