Die Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“ wird heute offiziell beim Senat angemeldet. Damit beginnt die Unterschriftensammlung für das Vorhaben, mit dem die Einhaltung der amtlichen deutschen Rechtschreibung in Hamburgs Schulen, Universitäten und Behörden durchgesetzt werden soll. Beispielsweise wären Gendersternchen in amtlichen Schreiben und Schulprüfungen dann nicht mehr erlaubt. In einem ersten Schritt werden 10 000 gültige Unterschriften benötigt. Die Hamburger CDU unterstützt gemäß einem Beschluss des Landesvorstandes die Unterschriftensammlung, etwa mit eigenen Infoständen und indem ihre Geschäftsstellen Unterschriftenlisten annehmen und weiterleiten.
Christoph Ploß, Landesvorsitzender der Hamburger CDU: „Es sollte selbstverständlich sein, dass unsere Kinder in der Schule die offizielle deutsche Rechtschreibung lernen. Es ist ein Unding, dass der rot-grüne Senat erst mit einer Volksinitiative zur Einhaltung der amtlichen deutschen Grammatik in Schulen, Universitäten und Behörden angehalten werden muss. Wir als CDU fordern seit langem, die amtliche Rechtschreibung in Schulen, Universitäten und Behörden verbindlich festzuschreiben – auch, weil wir immer wieder von Schülern und Studenten hören, denen Notenabzug droht, wenn sie nicht gendern. Die Hamburger CDU wird die Unterschriftensammlung der Volksinitiative daher nach Kräften unterstützen. Alle Wahlberechtigten sind herzlich eingeladen, sich an unseren Infoständen oder in unseren Geschäftsstellen in die Unterschriftenlisten einzutragen. Die ideologische Gendersprache spaltet die Gesellschaft und hat an staatlichen Einrichtungen nichts zu suchen.”