Der 24. Februar 2022 ging in die Geschichte ein: Russland unter Putin begann den brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Drei Tage später erklärte der Bundeskanzler die „Zeitenwende“ und verkündete damit die größte Veränderung der deutschen Verteidigungspolitik. Weit über ein Jahr ist seitdem vergangen: Doch wo steht Deutschland, wo steht die Bundeswehr heute? Ist Deutschland dem Anspruch einer Zeitenwende gerecht geworden und welche Schritte müssen noch getan werden? Wie kann – oder muss – der Stellenwert der Bundeswehr insgesamt verbessert werden?

Um diese Fragen zu diskutieren, lud die CDU unter dem Motto „Starke Bundeswehr für ein sicheres Deutschland“ ins Konrad-Adenauer-Haus ein. Die Veranstaltung war der Startschuss für das CDU-Netzwerk Nationale Sicherheit.

„Wir erleben eine tektonische Machtverschiebung“, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zur Begrüßung. Damit erklärte er auch die Idee hinter dem CDU-Netzwerk Nationale Sicherheit: „Wir wollen das Thema Bundeswehr ins Land tragen.“ Die CDU will sich stark machen für die Anliegen der Bundeswehr in der CDU – und darüber hinaus. Die Leitung des Netzwerks liegt bei den drei Bundestagsabgeordneten Henning Otte, Kerstin Vieregge und Johann Wadephul. Für alle drei sind die Anliegen der Bundeswehr und deren Familien eine Herzensangelegenheit. Die CDU hat hier vor allem die Basis im Blick: Veranstaltungen des Netzwerks werden in enger Zusammenarbeit mit den Landes- und Kreisverbänden angestoßen, die über große Bundeswehr-Standorte verfügen. Marcus Tandecki und Tobias Lücke wurden im Oktober 2023 als Hamburger Vertreter berufen und werden ab sofort auch die Interessen unserer Hansestadt einbringen und in Berlin vertreten. Dazu Marcus Tandecki und Tobias Lücke: „Die aktuellen globalen Krisen zeigen deutlich, wie wichtig eine vernetzt gedachte Sicherheitspolitik für Deutschland ist. Nach innen wie nach außen. Die CDU leistet mit dem Netzwerk Nationale Sicherheit hierzu einen wichtigen Beitrag, den wir aus Hamburg mit Engagement und Ideen unterstützen werden“.