Heute stellte Umweltsenatorin Katharina Fegebank den neuen Bericht „Hamburg – gepflegt und grün“ vor. Doch hinter den wohlklingenden Überschriften verbirgt sich eine andere Realität, die viele Hamburgerinnen und Hamburger täglich erleben: Vermüllte Parks, überquellende Papierkörbe und illegale Sperrmüllablagerungen nehmen weiter zu. Laut einer aktuellen Anfrage der CDU-Fraktion hat sich das Sperrmüllaufkommen in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt – von rund 20.000 Fällen im Jahr 2020 auf über 35.000 im Jahr 2024.

Auch Hamburgs Grünflächen leiden sichtbar unter mangelnder Pflege. Nach dem Grillen bleiben Müllberge, Flaschen und Einwegverpackungen zurück – viele Flächen sind anschließend kaum wiederzuerkennen.

Dazu Sandro Kappe, umweltpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Der rot-grüne Senat hat kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem. Während dieser sich mit schönen Durchschnittswerten feiert, steigen die Müllberge, illegale Sperrmüllablagerungen und Schrottautos weiter an. Sauberkeit darf kein Marketingthema sein – sie ist tägliche Daseinsvorsorge. Die Bürgerinnen und Bürger sehen jeden Tag, dass Hamburg dreckiger wird.

Wir brauchen endlich mehr Kontrollen, eine konsequente Ahndung von Verstößen und wieder einen echten Ordnungsdienst in den Bezirken. Statt immer neuer Papiere und Berichte braucht es endlich mehr Präsenz auf der Straße. Parks und Spielplätze müssen mindestens drei Mal pro Woche gereinigt werden – alles andere ist Augenwischerei.

Hamburg soll wieder sauber, sicher und lebenswert werden – dafür werden wir weiter Druck machen. Wer sich nur auf Imagebroschüren verlässt, verkennt die Realität in unseren Stadtteilen. Es braucht keine Schönwetterpolitik, sondern einen klaren Kurs für mehr Sauberkeit und Lebensqualität.“

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