Immer mehr Grünen-Politiker in Deutschland wollen den Neubau von Einfamilienhäusern in bestimmten Gebieten unterbinden. Aus Sicht des Hamburger CDU-Landesvorsitzenden Dr. Christoph Ploß MdB zeigt dieses Beispiel einmal mehr, dass es zwischen der CDU und den Grünen fundamentale Unterschiede gibt. Ploß sieht auch in anderen Politikfeldern große Differenzen.

Weitere Beispiele: Verbote, Gängelung und Bevormundung zeichnen auch die grüne Wirtschafts-, Verkehrs- und Klimaschutzpolitik aus. Dies zeigen Fahrverbote in Deutschlands Großstädten oder die Forderung von Grünen-Politikern, Flugreisen von Deutschen einzuschränken. Die CDU setzt hingegen auf soziale Marktwirtschaft. Ploß möchte daher die Klimaziele durch Investitionen in Wasserstoff, in Forschung und neue Technologien erreichen.

Ebenso deutlich sind die Unterschiede laut Ploß auch in der Innenpolitik: Es gibt in Deutschland ein Problem mit mehreren extremistischen Gruppierungen. Diese setzt die CDU nicht gleich. Ploß ist der Meinung, dass Demokraten alles dafür tun müssen, Extremismus zu bekämpfen und der Aushöhlung demokratischer Institutionen entschlossen entgegenzutreten. Die Gesellschaft muss dabei gegen jegliche Form von Rechtsextremismus vorgehen. Das ist zum Glück zwischen allen demokratischen Parteien unumstritten. Zahlreiche Grüne hofieren jedoch bis heute die Antifa und verharmlosen Linksextremismus. Die CDU wirbt hingegen für einen antiextremistischen Konsens. Ploß möchte Rechts- und Linksextremismus genauso wie religiösen Fundamentalismus mit aller Macht bekämpfen. Seine Position ist klar: Der Staat muss sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die die Demokratie abschaffen und demokratische Institutionen aushöhlen wollen.

Dr. Christoph Ploß MdB, Landesvorsitzender der Hamburger CDU:

„Die Grünen wollen die Freiheit von immer mehr Bürgern einschränken – ich bin nicht bereit, das hinzunehmen. Natürlich kann man angesichts der politischen Landschaft eine Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl nicht ausschließen, aber die CDU sollte alles daran setzen, bürgerliche Mehrheiten ohne eine Beteiligung der Grünen zu erreichen. Meine Alternative ist klar: Wir brauchen Soziale Marktwirtschaft, Investitionen in die Infrastruktur und einen konsequenten Kurs gegen Gewalttäter und Extremisten. All das halte ich mit der FDP für deutlich besser umsetzbar als mit den Grünen.“