Zur heutigen Ankündigung, dass Hamburg einen dritten Förderweg im sozialen Wohnungsbau einführt, erklärt Dr. Anke Frieling, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion: „Die Wohnungsbaupolitik in Hamburg braucht dringend neue Impulse. Dabei ist der dritte Förderweg eine gute Ergänzung des Förderprogramms, das jedoch wenig zur Lösung der Probleme beitragen wird. Die zentralen Probleme im Wohnungsbau wie der Abbau von Überregulierung und die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren werden von Rot-Grün nicht ausreichend angegangen. Die Diskussion um die Einführung des Gebäudetyps E schleppen sich in Hamburg weit über ein Jahr hin, während in anderen Bundesländern schon erste Projekte laufen. Währenddessen steigen die Mieten weiter und der Wohnungsbau kommt zum Erliegen.“