Nach der Bundestagswahl droht im Bund eine Regierungsbeteiligung der Partei Die Linke. Der Hamburger CDU-Landesvorsitzende Christoph Ploß sieht Deutschland vor einer Schicksalswahl zwischen einem rot-rot-grünen Linksbündnis oder einer unionsgeführten Bundesregierung.
 
Insbesondere für die weltoffene Kaufmannsstadt und Wirtschaftsmetropole Hamburg wäre ein Linksbündnis mit Beteiligung der Linken laut Ploß extrem bitter, da es zu Steuererhöhungen und starken Belastungen für die Hamburger Wirtschaft käme. Das Problem, das Hamburg mit Linksextremismus und linkem Antisemitismus derzeit bereits hat, würde sich durch ein solches Linksbündnis noch verschärfen.
 
Christoph Ploß, Landesvorsitzender der Hamburger CDU:
„Die Linke ist eine in Teilen linksextreme Partei, deren Strukturen vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Ein rot-rot-grünes Linksbündnis im Deutschen Bundestag wäre politisch eine Katastrophe – insbesondere für die weltoffene Kaufmannsstadt Hamburg. Die Folgen wären extrem bitter: Steuererhöhungen für die hart arbeitenden Menschen, Gleichmacherei statt Leistungsprinzip, mehr Staatswirtschaft, eine Verharmlosung des Linksextremismus und eine außenpolitische Irrfahrt. Mit dieser Aussage erteilen Olaf Scholz und auch die Hamburger SPD einer seriösen, stabilen und arbeitsplatzfreundlichen Politik der Mitte eine Absage. Das gescheiterte rot-rot-grüne Experiment in Berlin zeigt, was dieses Linksbündnis auf Bundesebene für unser Land und auch für Hamburg bedeuten würde. Wir werden als Hamburger CDU in den verbleibenden drei Wahlkampfwochen alles geben, damit Deutschland eine unionsgeführte Bundesregierung bekommt.“