Die Verkehrspolitik von SPD und Grünen verärgert zunehmend Hamburgs Bevölkerung und ist vor allem gefährlich für Radfahrer und Fußgänger. Aktuelle Unfallzahlen zeichnen ein verheerendes Bild. Doch nicht nur die Sicherheit von Hamburgs Verkehrsteilnehmern leidet unter rot-grüner Verkehrspolitik, sondern auch der Geldbeutel eines jeden Steuerzahlers.
Dazu erklärt Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Verkehrspolitik von SPD und Grünen geht an den Bedürfnissen der Hamburger vorbei. Sie ist unsicher, teuer und wenig nachhaltig, besonders bei den Themen Fahrradstellplätze sowie Bike+ride Anlagen.
Trauriger Spitzenreiter verschwendeter Ressourcen ist weiterhin das ungenutzte Fahrradparkhaus an der Kellinghusenstraße. Selbst zum Jahresende 2022 lag die Auslastung insgesamt nur bei 20% (34% bei vermieteten Stellplätzen und 15% bei freien Stellplätzen.) Für den Hamburger Steuerzahler ein weiterhin ungenutztes Millionengrab! Im Gegenzug verschwinden immer mehr Fahrradparkboxen, die bei den Nutzern deutlich beliebter und stärker nachgefragt sind. Grundsätzliche marktwirtschaftliche Prinzipien des Angebots und der Nachfrage werden hier im Sinne grüner Basta-Politik durch die Verkehrsbehörde einfach ignoriert und fallen der Profilneurose des Verkehrssenators zum Opfer.
1.76 Mio. Euro wurden allein im Jahr 2022 für Bike+ride Anlagen ausgegeben. Dieses Jahr sollen 1250 neue Plätze dazukommen. Pure Ideologie, denn der Senat weiß, dass völlig offen ist, ob Angebote jemals genutzt werden. Denn: Die Auslastung freier Stellplätze, immerhin knapp 90% aller Stellplätze des B+R Systems, wurde überhaupt noch nie gemessen.
Trotzdem muss Hamburg unter Zwang zur provinziellen Fahrradstadt umgebaut werden. Koste es, was es wolle.“