Eine aktuelle Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Prof. Dr. Michael Becken, offenbart eine dramatische Zukunftsvergessenheit beim Thema künstliche Intelligenz (KI) in Hamburg: Während internationale Wettbewerber massiv in Rechenkapazitäten investieren, plant der rot-grüne Senat zwischen 2024 und 2026 keine einzige eigene Investition in den Ausbau von Rechenzentren. Ein verheerendes Signal für Hamburgs Zukunft als Wirtschaftsstandort.

 

 

Dazu erklärt Prof. Dr. Michael Becken, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Hamburg braucht dringend mehr Rechenkapazität, wenn wir bei der KI nicht abgehängt werden wollen – doch der Senat verweigert sich der Realität. Statt proaktiv zu investieren, verweist man auf längst bekannte Programme. Echte Konzepte sehen anders aus.

 

Besonders besorgniserregend: Der Senat verfügt über keinerlei belastbare Prognosen zum zusätzlichen Energiebedarf, den KI-Rechenzentren in Hamburg bis 2030 verursachen werden. Auch zur Frage, wie dieser steigende Bedarf nachhaltig gedeckt werden kann, gibt es keine Erkenntnisse. Zudem mangelt es an einer echten Standortstrategie – auch bei der Frage nach geeigneten Flächen herrscht völlige Unklarheit. Am Status Quo wird offenbar festgehalten, während sich das Tempo in München, Berlin und im internationalen Vergleich massiv erhöht. Das zeigt: Hamburg steuert ohne Kompass durch eine zentrale Zukunftsfrage.“

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