Zum vorgestellten Zwischenstand der kommunalen Wärmeplanung durch Umweltsenator Kerstan erklärt Stephan Gamm, energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Das Wärmeplanungsgesetz der scheidenden Bundesregierung droht die Menschen zu überfordern. Gleichzeitig verstärkt der rot-grüne Senat den Druck auf die Hamburgerinnen und Hamburger, indem er ganzen Teilen von Hamburg den Einbau einer Wärmepumpe unbedingt empfiehlt. Alles vor dem Hintergrund, dass entsprechende Teile der Stadt nicht an konventionelle Wärmeerzeugung angeschlossen werden können. Erstaunlicherweise sind nun laut Untersuchungen des grünen Umweltsenators genau für diese Gebäudetypen Wärmepumpen vollumfänglich geeignet. Was bedeutet dies für Eigenheimbesitzer? In erster Linie drohen horrende Kosten, denn Wärmepumpen sind mitnichten erschwinglich. Hohe Strompreise und Wartungskosten können zu einem bösen Erwachen führen. Auf die drohende Kostenexplosion bei der Fernwärme geht Senator Kerstan gar nicht erst ein. So haben sich die Kosten für Fernwärme allein für die rund 80.000 angeschlossenen Wohnungen der SAGA von 2022 auf 2023 um 65 % erhöht. Doch das wird erst der Anfang sein. Hierauf geht der verantwortliche Senator mit keiner Silbe ein!“